An der Arche um Acht

von Ulrich Hub

Für Alt und Jung ab 6 Jahren
(Besonders als Schulvorstellung geeignet) 

Wer entscheidet was Gut und was Böse ist?
Gibt es einen Gott?
Darf man lügen um einen Freund zu retten?

"An der Arche um Acht" - was wie eine lockere Verabredung klingt, ist in Wahrheit die Rettung vor der Sintflut. Dieser nämlich entkommen drei Pinguin-Freunde nur, weil sie eine Taube auf die Arche Noah einlädt. Doch sie haben ein Problem: von jeder Tierart sind nur zwei Exemplare zugelassen. Was passiert mit dem dritten Pinguin? Darf man einen Freund im Stich lassen?
Mit Leichtigkeit und hintergründigem Witz behandelt Ulrich Hub in seiner tierischen Komödie existenzielle Fragen: warum gibt es Ungerechtigkeit, Bosheit und Verrat? Wer trägt die Verantwortung dafür? Wer ist Gott und warum kann man ihn nicht sehen? 

 

Zum Stück meint der Autor:

"Ich erkläre nicht, wer Gott ist, ich erzähle verschiedene Möglichkeiten, aus denen sich die Kinder eine auswählen können. Es geht mir um die Freiheit des Glaubens, die hier verhandelt wird"

Dieses Stück wurde gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg 



Spiel und Figuren: Veronika Degler
Regie: Martin Bachmann
Bühnenbild: Veronika Degler, Martin Bachmann

Spieldauer 60 Minuten
Spielfläche 4x4 Meter
Licht- u. Tontechnik wird vom Theater gestellt. Der Raum sollte möglichst verdunkelbar sein.



Presse:

 Bei der 26.Puppentheaterwoche in Gernsbach hieß es in der Presse über die Inszenierung

     ...... ein hinreißendes Figurentheater für die ganze Familie mit einem außergewöhnlichen Themenschwerpunkt. Am Ende bekundeten nicht zuletzt die Erwachsenen ihre Begeisterung mit trampelnden Füßen.

.... Neben der pfiffig respektlosen Kulisse ist es vor allem die Sprache, die diese uralte biblische Erzählung vom göttlichen Zorn über die verderbte Menschheit ins Heute holt. Und das, ohne die Botschaft dieser Versöhnungsgeschichte zu Verwässern. 
Keinesfalls werden hier penetrant oder in konfessioneller Manier Glaubensfragen verhandelt. Aber sie werden im Leben verortet. In das eindringliche und suggestive Spiel von Veronika Degler.
Schwäbische Zeitung 

...Die abschließende Kritik eines jungen Besuchers fällt knapp, aber eindeutig aus: "Cool!"
Aachener Zeitung, Jülich

... Die schwierige Gratwanderung zwischen Lehrstück und Unterhaltung gelingt. .... Veronika Degler hat die elften Lahrer Puppentheatertage eindeutig bereichert mit einem Stück, das kleine und große Zuschauer gleichermaßen überzeugte.
Badische Zeitung 

Veronika Degler setzt diese philosophische Fabel temporeich in Szene: Lustig sind die Schlager-Einsprengsel, pfiffig die unterschiedlichen Figuren, ihre Charaktere und pointierten Dialoge, erstaunlich all die kleinen Bühneneffekte mit großer Wirkung. Schlaues Theater für Kopf und Herz - nicht nur für Kinder ab sechs Jahren. 
Badische Zeitung

...Dieses eigentlich recht schwierige Theama setzte Veronika Degler mit bewunderungswerter Leichtigkeit um. Ungeachtet des Tiefgangs des Stückes, der es auch für erwachsene Zuschauer lohnenswert macht, kam dabei eine große Anschaulichkeit des Spiels nicht zu kurz. Außerordentlich wandelbar und schön anzusehen waren die Kulissen,  in denen sie in ihrer Doppelrolle als Erzähler und Taube mit den Pinguin-Figuren agierte, ebenso vielseitig ihr Spiel zwischen Sprechszenen und Aufbau des Geschehens. Die Kinder aus verschiedenen Grundschulklassen reagierten darauf einerseits sehr lebhaft, insgesamt aber mit einer angesichts der Länge des Stückes bemerkenswerten Geduld, die wiederum etwas über seine Qualität aussagte.
Hohenloher Tagblatt

 

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